Neubau Parasitologie Universität Leipzig
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Der Neubau der Parasitologie erweitert den Campus der Veterinärmedizin der Universität Leipzig nach Süden. Das dreigeschossige Backsteingebäude markiert mit seiner großzügigen Arkade deutlich sichtbar dessen neuen südlichen Eingang. Gleichzeitig bildet es ein starkes Gegenüber zum Neubau des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie an der Zwickauer Straße. Beide Gebäude bilden das Tor zum erweiterten Wissenschaftsstandort Biologie in Leipzig.
Die auf dem orthogonalen Achsraster aufgebauten inneren Wegeverbindungen und daran angefügte Freiräume werden im Wettbewerbsgebiet konsequent weiterentwickelt. Allerdings übernimmt ein neuer zentraler Erschließungsweg entlang der Westseite des Neubaus und vorbei an der neuen Weide, die Eingangsfunktion. Der diagonale, an das Infrastrukturgebäude angeschmiegte Weg fällt aus dem Grundraster heraus, bleibt jedoch als zusätzliche, untergeordnete Wegeverbindung zwischen Parasitologie und Infrastrukturgebäude erhalten. Eine platzartige Eingangssituation wertet den südlichen Zugang zum Campus zusätzlich auf und bildet die eindeutige Adresse zum neuen Forschungsgebäude der Parasitologie. Die gartendenkmalpflegerische Rahmenkonzeption wird in Bezug auf Vegetation, Geländeeinfassung, Ausstattungselemente und Materialien für Wege berücksichtigt und konsequent weiterentwickelt.
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