Stadtumbau Schwäbisch Gmünd
Im Zuge der Landesgartenschau 2014 leitete die Stadt Schwäbisch Gmünd einen tiefgreifenden Stadtumbau in die Wege. Große Bereiche der Innenstadt wurden verkehrlich und baulich neu geordnet, historische Stadtstrukturen frei gelegt, neue Sichtachsen geschaffen und großzügige innenstadtnahe Freiräume gebaut. Symbol für dieses neue Gmünd ist die Rückgewinnung eines zentralen Freiraums: der lange überbauten Flussmündung des Josefsbachs in die Rems. Der Zusammenfluss ist nun Bindeglied neuer und bestehender Gmünder Freiräume, die sich zum Wasser öffnen, so dass rings um die Mündung ein abwechslungsreiches Spiel unterschiedlicher Raumbezüge und Perspektiven zum Wasser zu erleben ist.
Bauherr
LGS Schwäbisch Gmünd 2014 GmbH
Bearbeitungszeitraum
2007 – 2014
Bausumme
15 Mio. Euro
Fläche
14,6 ha
Erbrachte Leistung
LP 1 – 8
Team
Sebastian Pötter, Carole Blessner, Judith Schneider, Pamela Ackermann, Clara Lescourret Conrad Panzner, Karoline Kaiser, Tristan Hoppe, Javier Fernandez, Ines Schneider
Partner
Dr. Blasy – Dr. Øverland Beratende Ingenieure
Preise
Nominierung, Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2019; Shortlist, European Prize of Architecture Philippe Rotthier 2017; Auszeichnung, Deutscher Städtebaupreis 2016; Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2016; Sonderpreis, Otto-Borst-Preis für Stadterneuerung 2016
Auszeichnung
2. Preis, Wettbewerb