Sonnenhausplatz Mönchengladbach

Die Geschichte Mönchengladbachs ist eng mit der Entstehungsgeschichte der Textilindustrie verbunden. Aufgrund seiner vielen Textilfabriken und Webereien wurde die Stadt im 19. Jahrhundert auch als „Rheinisch Manchester“ bezeichnet. Der Masterplan MG 3.0 knüpft an diese ortspezifische Vergangenheit an, indem er drei „Fäden“ mit den Funktionen Einkaufen, Kultur und Natur durch den Talraum des Gladbachtals spannt.
Der neu entstehende Sonnenhausplatz verwebt diese drei „Fäden“ miteinander. Er vermittelt zwischen Konsum und Kultur, Stein und Grün, Geschäft und Erholung und ist der verbindende Ort, der künftig Aufenthaltsqualität, Offenheit, multifunktionale Nutzbarkeit und Trittsteinfunktion vereint.
Als Referenz an das verschwundene Stadttheater und seinen Theatervorplatz wird auf dem Sonnenhausplatz mit dem „Stadtpodium“ eine neue urbane Bühne und ein Ort für besondere Veranstaltungen im Herzen der Stadt geschaffen. So können an zentraler Stelle weiterhin die kulturellen Entwicklungen innerhalb der Stadt verfolgt werden.



